
Vor traumhafter Kulisse am Meer in Sankt Peter Ording traf ich mich mit Annika zum Shooting. Wir wollten etwas mit Stoffen ausprobieren. Obwohl viele Wolken aufzogen, hat uns das Wetter einen sonnigen Slot zur sogenannten goldenen Stunden, kurz vor Sonnenuntergang gewährt. Durch das weiche, warme Licht entsteht dieser besonderen Look.

Unter diesen Bedingungen haben wir ein paar traumhaft schöne Bilder entstehen lassen.

Mit etwas Kreativität und Bildbearbeitung ist das Portrait oben entstanden.
Und auch fürs socialising git es ein paar Bilder, wie rechts zu sehen.


Hier noch ein paar Tipps für ein Portraitshooting mit einem Model
1. Standortwahl ist entscheidend
Der erste Schritt bei der Planung eines Portraitshootings am Meer ist die Wahl des richtigen Standorts. Die Küste bietet eine Vielzahl von Szenarien.
Je nachdem, welchen Stil du suchst, kannst du den Standort entsprechend auswählen.
Sandstrände: Weicher Sand und weites Wasser im Hintergrund verleihen den Bildern eine entspannte, sommerliche Atmosphäre. Ideal für lässige oder romantische Porträts.
2. Timing für das perfekte Licht
Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist entscheidend für großartiges Licht. Die sogenannten goldenen Stunden kurz nach Sonnenaufgang und vor
Sonnenuntergang bieten das schönste, weichste Licht des Tages. In diesen Momenten kannst du atemberaubende Aufnahmen mit warmen Farbtönen erzielen. Plane das Shooting also sorgfältig, um das
natürliche Licht bestmöglich auszunutzen.

3. Die Wahl des Outfits
Das Outfit des Models sollte zur Umgebung passen. Bei einem Strandshooting sind leichte, luftige Kleider oder lässige Strandbekleidung oft eine gute
Wahl. Denke an helle Farben, die sich von der natürlichen Umgebung abheben. Accessoires wie Hüte oder Sonnenbrillen können das Gesamtbild aufwerten.
4. Natürliches Styling und Make-up
Am Meer ist weniger oft mehr. Ein natürlicher Look passt gut zur Strandkulisse. Verwende leichtes Make-up und lasse
das Haar sanft im Wind wehen. Ein entspanntes und unbeschwertes Erscheinungsbild passt perfekt zur Atmosphäre.
5. Achte auf die Gezeiten
Vergiss nicht, die Gezeiten zu berücksichtigen, wenn du am Strand fotografierst. Bei Flut kann der Strandbereich stark
eingeschränkt sein, während bei Ebbe mehr Fläche verfügbar ist. Plane dein Shooting entsprechend, um unerwartete Überraschungen zu vermeiden.

6. Die Interaktion einfangen
Während des Shootings ermutige das Model dazu, sich mit der Umgebung zu interagieren. Lass es im Wasser spielen, oder einfach den Moment genießen. Die
natürliche und entspannte Interaktion kann wunderbare Bilder hervorbringen.
7. Kreativität und Experimentieren
Schließlich, sei kreativ und experimentiere. Nutze die natürliche Umgebung des Meeres als Inspiration. Spiele mit Spiegelungen im Wasser, nutze
Wellen oder schaffe surreale Effekte. Die Möglichkeiten sind endlos, also hab Spaß beim Entdecken.
Ein Portraitshooting am Meer kann zu einigen der schönsten und einprägsamsten Aufnahmen führen. Mit sorgfältiger Planung, Geduld und einer Prise Kreativität kannst du die natürliche Schönheit des Meeres in deinen Bildern einfangen und bleibende Erinnerungen schaffen.

Auch der monochrome Bildlook hat seinen Reitz, wie hier die Bilder in Schwarz-Weiß.


Also, pack deine Kamera ein und mach dich auf den Weg zu einem unvergesslichen Abenteuer am Meer.
Viele Grüße
Michael
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