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Unsichtbares sichtbar machen - Abstrakte Fotografie


Geländer im Sonnenuntergang

Unsichtbares sichtbar machen

… oder wie man durch die Abstraktion neue Motive finden kann.

Ein wesentlicher Punkt hierbei ist die Konzentration auf das Wesentliche durch das Weglassen von Details.

 

Oft sind es die kleinen Dinge, an denen wir im Alltag einfach vorbeilaufen. Schaut man aber genauer hin, kann man aus alltäglichen Situationen wunderbare neue Kunstwerke erschaffen.

Hier seht ihr als Motiv eine Hauswand im Gegenlicht, mit den Mitteln der Abstraktion fotografisch in Szene gesetzt.


Was ist abstrakte Fotografie?

Mit dieser Art der Fotografie bewegt man sich weg von der gegenständlichen Fotografie hin zur künstlerischen Darstellung. Hier geht es eigentlich darum, die Realität zu verlassen und sich dem Spiel der Formen, Farben und Strukturen zu widmen. Folgendes Zitat von Paul Klee dazu, dass „In der Kunst Unsichtbares sichtbar werden und nicht das Sichtbare gezeigt werden soll“. Diese Bilder wollen Geschichten transportieren, Emotionen und Gedanken beim Betrachter auslösen. Für mich ist das zugleich auch Entschleunigung in der Fotografie, die Auseinandersetzung mit dem Motiv, sich den Dingen hingeben, einfach eintauchen, im Flow sein.



Es gibt viele Möglichkeiten, viele Techniken, die du dafür anwenden kannst.

Hier mal ein paar Ideen:

  • Weniger ist mehr
  • Licht und Schatten nutzen
  • Unschärfe einsetzen 
  • Langzeitbelichtung
  • Makrofotografie

In dieser kleinen Serie habe ich gleich 3 Techniken kombiniert,  Gegenlicht, Schatten und  die Freistellung.

Habe ich eure Neugierde geweckt? Wenn ja, dann geht raus und macht Fotos ;-)

Schreibt mir gerne einen Kommentar mit einem Link zu euren Bildern, ich bin gespannt auf die Ergebnisse!


LG Michael

P.S.: Bleibt gesund!

 

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